Fährdienst & Charter
auf der Elbe
Frühling ahoi! Eine Radtour von Wedel in die Haseldorfer Marsch

Radtour Haseldorfer Marsch
Los geht die Tour mit dem Katamaran Liinsand der Elblinien am Fischmarkt. Man steigt in Wedel wieder aus und startet von dort aus eine Tour bis in die Haseldorfer Marsch.
Die Radtour von Wedel in die Haseldorfer Marsch ist ideal für Familien und für sportliche Radler, die Kondition trainieren wollen.
Der erste Stopp erfolgt am wohl berühmtesten Ort in Wedel überhaupt: dem Schulauer Fährhaus und seiner Schiffsbegrüßungsanlage. Das Restaurant, das übrigens unlängst vom Hamburger Gastro-Paten Eugen Block gekauft wurde, begeistert mit kulinarischen Highlights wie die Seafood-Etagere mit warmen und kalten Spezialitäten aus dem Meer.
Aber vor allem die Schiffsbegrüßungsanlage Willkomm Höft, die dazu gehört, ist ein echter Publikumsmagnet, Bevor man also in die Pedale tritt, sollte man sich zumindest so lange Zeit nehmen, bis eines der Schiffe, die hier die Elbe passieren, begrüßt wurden.

Dann fährt man entlang des Elbufers auf asphaltierten Deichwegen in Richtung Haseldorfer Marsch. Dabei hat man die Entscheidung, ob man an der Elbe entlangfährt und sich den frischen Wind ins Gesicht pusten lässt, oder ob man sich landeinwärts bewegt. Dort kann sich das Auge an den weiten Weidelandschaften gar nicht sattsehen – Idylle pur, die zudem von etlichen Schafen bevölkert wird.
Kleine Pause am Schlosspark
Am Sperrwerk der Haseldorfer Binnenelbe führt die Tour dann weiter in Richtung Haseldorf mit seiner spätromantischen Backsteinkirche. Die allerdings ist normalerweise für Besucher geschlossen, öffnet aber auf Anmeldung unter: 04129/241. Es lohnt sich durchaus, sich die Kirche einmal von innen anzusehen. Der prachtvoll geschmückte Kirchenraum aus dem Spätbarock ist nämlich wirklich sehenswert.
Wer mag, parkt sein Rad am Schlosspark und entspannt sich unter mehr als 30 Meter hohen, alten Bäumen. Das Radfahren im Park ist allerdings verboten. Ebenfalls sehenswert ist der Obstgarten Haseldorf: Er dient dem Erhalt alter Obstsorten und ist heute einer der größten, öffentlich zugänglichen Obstsortensammlungen in Deutschland. Rund 180 Sorten Äpfel, Birnen und Pflaumen sind hier beheimatet, die nicht mehr im Handel sind.
Vom Obstgarten aus führt der Weg dann zurück am Deich entlang nach Hamburg. Insgesamt dauert diese Tour bei gemütlicher Fahrweise rund vier Stunden, der Schwierigkeitsgrad ist leicht.
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